Tequila und Mezcal zählen zu den traditionsreichsten Spirituosen Mexikos und haben eine Geschichte, die Jahrtausende zurückreicht. Bereits die Olmeken kannten den vergorenen Agavensaft, den sie als „göttlich“ verehrten und den ihre Priester bei rituellen Zeremonien ausschenkten. Auch die Azteken sahen die Agave als Geschenk des Himmels: Ihren Legenden zufolge verdankt sie ihre bläuliche Farbe den Sternen. In rituellen Festen, wie dem Gedenktag der Ahnen am Ende des Kalenderjahres, wurde der heilige Trunk ausgeschenkt.
Schon damals wurde die Agave ähnlich wie heute verarbeitet: Das Herz der Pflanze, die Piña, wurde geerntet, von ihren Blättern befreit und zerkleinert, um den Saft zu gewinnen. Mit der Ankunft der Spanier gelangten die ersten Brennblasen nach Mexiko, doch erst durch das Garen der Piñas über Holzfeuer, anschließendem Pressen, Fermentieren und Destillieren entstand der unverwechselbare Brand mit seinem charakteristischen Rauch-Aroma.
Tequila und Mezcal unterscheiden sich nicht nur geschmacklich, sondern auch in der Herstellung:
Auch beim Alkoholgehalt gibt es Unterschiede: Während Tequila meist zwischen 38–40 % Vol. liegt, erreichen viele Mezcals 45–55 % Vol. und bieten so intensivere Geschmackserlebnisse. Mezcal wird häufig in kleinen, familiengeführten Destillerien, den sogenannten Palenques, hergestellt – jede Flasche bleibt damit ein Unikat.
Tequila ist ein mexikanischer Agavenbrand, der ausschließlich aus der blauen Weber-Agave hergestellt wird und nur aus bestimmten Regionen Mexikos stammen darf. Nur Produkte aus diesen Regionen dürfen sich offiziell „Tequila“ nennen.
Blanco, auch „Silver“ genannt, ist ein klarer Tequila, der nach der Destillation direkt abgefüllt oder nur kurz in Fässern gelagert wird. Er zeichnet sich durch frische Agavenaromen, Zitrusnoten und eine lebendige Würze aus.
Reposado bedeutet „gereift“: Der Tequila lagert zwischen zwei Monaten und einem Jahr in Holzfässern. Dadurch erhält er zusätzliche Aromen von Vanille, Karamell oder Eichenholz, bleibt aber frisch und ausgewogen.
Añejo bedeutet „alt“ oder „gereift“: Dieser Tequila lagert mindestens ein Jahr, häufig bis drei Jahre, in Holzfässern. Das Ergebnis sind komplexe Aromen, cremige Textur und ein reichhaltiges Geschmackserlebnis.
Insgesamt gibt es fünf offizielle Arten von Tequila, die nach Reifezeit klassifiziert werden: Blanco (Silver), Joven (Gold), Reposado, Añejo und Extra Añejo. Diese Kategorien geben Auskunft über die Lagerung und das Alter des Tequilas – und prägen Farbe, Geschmack und Aroma.
Tequila harmoniert hervorragend mit mexikanischen Klassikern wie Tacos, Nachos mit Guacamole, gegrilltem Gemüse oder Meeresfrüchten. Auch Zitrusfrüchte, Schokolade, Vanille, Honig und frische Kräuter unterstreichen seinen Geschmack.
Traditionell wird Tequila pur in kleinen Schlucken genossen, oft bei Raumtemperatur. Blanco eignet sich besonders für Mixgetränke, Reposado und Añejo hingegen zum puren Verkosten.
Für puren Tequila empfiehlt sich ein schlankes, tulpenförmiges Glas oder das typische „Caballito“-Glas. Es konzentriert die Aromen, sodass Nase und Gaumen das volle Geschmackserlebnis wahrnehmen können.
Tequila und Mezcal zählen zu den traditionsreichsten Spirituosen Mexikos und haben eine Geschichte, die Jahrtausende zurückreicht. Bereits die Olmeken kannten den vergorenen Agavensaft, den sie als „göttlich“ verehrten und den ihre Priester bei rituellen Zeremonien ausschenkten. Auch die Azteken sahen die Agave als Geschenk des Himmels: Ihren Legenden zufolge verdankt sie ihre bläuliche Farbe den Sternen. In rituellen Festen, wie dem Gedenktag der Ahnen am Ende des Kalenderjahres, wurde der heilige Trunk ausgeschenkt.
Schon damals wurde die Agave ähnlich wie heute verarbeitet: Das Herz der Pflanze, die Piña, wurde geerntet, von ihren Blättern befreit und zerkleinert, um den Saft zu gewinnen. Mit der Ankunft der Spanier gelangten die ersten Brennblasen nach Mexiko, doch erst durch das Garen der Piñas über Holzfeuer, anschließendem Pressen, Fermentieren und Destillieren entstand der unverwechselbare Brand mit seinem charakteristischen Rauch-Aroma.
Tequila und Mezcal unterscheiden sich nicht nur geschmacklich, sondern auch in der Herstellung:
Auch beim Alkoholgehalt gibt es Unterschiede: Während Tequila meist zwischen 38–40 % Vol. liegt, erreichen viele Mezcals 45–55 % Vol. und bieten so intensivere Geschmackserlebnisse. Mezcal wird häufig in kleinen, familiengeführten Destillerien, den sogenannten Palenques, hergestellt – jede Flasche bleibt damit ein Unikat.
Tequila ist ein mexikanischer Agavenbrand, der ausschließlich aus der blauen Weber-Agave hergestellt wird und nur aus bestimmten Regionen Mexikos stammen darf. Nur Produkte aus diesen Regionen dürfen sich offiziell „Tequila“ nennen.
Blanco, auch „Silver“ genannt, ist ein klarer Tequila, der nach der Destillation direkt abgefüllt oder nur kurz in Fässern gelagert wird. Er zeichnet sich durch frische Agavenaromen, Zitrusnoten und eine lebendige Würze aus.
Reposado bedeutet „gereift“: Der Tequila lagert zwischen zwei Monaten und einem Jahr in Holzfässern. Dadurch erhält er zusätzliche Aromen von Vanille, Karamell oder Eichenholz, bleibt aber frisch und ausgewogen.
Añejo bedeutet „alt“ oder „gereift“: Dieser Tequila lagert mindestens ein Jahr, häufig bis drei Jahre, in Holzfässern. Das Ergebnis sind komplexe Aromen, cremige Textur und ein reichhaltiges Geschmackserlebnis.
Insgesamt gibt es fünf offizielle Arten von Tequila, die nach Reifezeit klassifiziert werden: Blanco (Silver), Joven (Gold), Reposado, Añejo und Extra Añejo. Diese Kategorien geben Auskunft über die Lagerung und das Alter des Tequilas – und prägen Farbe, Geschmack und Aroma.
Tequila harmoniert hervorragend mit mexikanischen Klassikern wie Tacos, Nachos mit Guacamole, gegrilltem Gemüse oder Meeresfrüchten. Auch Zitrusfrüchte, Schokolade, Vanille, Honig und frische Kräuter unterstreichen seinen Geschmack.
Traditionell wird Tequila pur in kleinen Schlucken genossen, oft bei Raumtemperatur. Blanco eignet sich besonders für Mixgetränke, Reposado und Añejo hingegen zum puren Verkosten.
Für puren Tequila empfiehlt sich ein schlankes, tulpenförmiges Glas oder das typische „Caballito“-Glas. Es konzentriert die Aromen, sodass Nase und Gaumen das volle Geschmackserlebnis wahrnehmen können.
Ergebnisse 7 – 12 von 15 werden angezeigt
Sind Sie ein Hersteller oder Händler und möchten Ihre Produkte in Österreich vertreiben? Hier bieten wir Ihnen die Gelegenheit, Ihre Produkte anzubieten!






© Rum Exchange 2025. All Rights Reserved.
WhatsApp us